DAS ACHENTAL Resort im Chiemgau

Golfplatz. Wellness. Sterneküche. Bergwelten. Gastfreundschaft

Perfekte Balance zwischen Luxus und Liebe zur Natur

Von der Autobahn runter und rein in die bayerische Bilderbuch-Landschaft. Aufatmen. Eintauchen. Genießen. Die Straße schlängelt sich zwischen Wald und Blumenwiesen nach Grassau. Von dort sind es noch wenige hundert Meter, dann taucht es auf. DAS ACHENTAL Resort, das einstige Achtental Sporthotel. Umgeben von einem parkähnlichen Garten, Naturlandschaft und Golfplatz, reich gefüllt mit Gastfreundschaft und kulinarischen Hochgenüssen wie dem 2-Sterne-Restaurant „es:senz”.

Ein großes Haus hat große Räume. Sie wohnlich zu gestalten und ihnen einen modern-eleganten Touch zu verleihen, verlangt Fingerspitzengefühl. Wohlige Kamin-und Lese-Ecken, eine große Bar als geselliger Mittelpunkt, angrenzend die intime Vinothek und immer der Blick in den Garten und auf die Terrassen. Holz kombiniert mit Stahl, Leder mit Fell, dazu  wundervolle Blumengestecke und große Fensterfronten, die den Garten eintreten lassen. Charmant die Mitarbeiter. Die meisten kommen aus der Region. Wohltuend in Zeiten, in denen überfordertes Aushilfspersonal in Hotellerie und Gastronomie Einzug gehalten hat.

Die Zimmer und Suiten sind ebenso stilsicher eingerichtet, definieren alpenländischen Lifestyle mit einer inspirierenden Verbindung von Natur, Architektur und Design. Von den Balkonen der Blick ins Grün: auf die Bergwelt, den Park, den Golfplatz. Blau glitzert der Pool. Augen schließen. Träumen. Ankommen.

 

Fotos ©Das Achental & foodhunter

Restaurant „es:senz”

2 Michelin Sterne und Edip Siegl als Koch des Jahres 2023

In der Sterne-Gastronomie gelernt, zwei Sterne für das Münchner Restaurant Les Deux erkocht. 2022 aus dem Stand zwei Sterne für das Chiemgauer Restaurant „es:senz” geholt und 2023 Koch des Jahres. – Edip Siegl hätte allen Grund, überheblich zu sein. Statt dessen zeigt er sich äußerst bodenständig und bescheiden, wird nicht müde zu betonen, dass alle Erfolge ohne ein gutes Team undenkbar wären.

Von seinen Lehrmeistern hat er perfektes Handwerk, Liebe zum Produkt und ein Höchstmaß an Kreativität übernommen. Waren es bei Heinz Winkler die exzellenten Saucen, die Kunst der feinen Fonds, prägten ihn bei Juan Amador die umsichtige Art der Verwandlung eines Spitzenprodukts zu einem Gesamtkunstwerk. – Jetzt ist er selbst zum Künstler geworden, zaubert aus einem einfachen Chiemsee-Saibling ein magisches Geschmackserlebnis, indem er in in einer Emulsion aus Schalotten, Saiblingskaviar, Steckrübe und Kernöl schwimmen lässt.

Dass die Renken und Saiblinge aus dem Chiemsee kommen, die Flusskrebse aus der Thalhamer Mühle, Blüten und Gemüse aus der Gärtnerei Jolling, die Wachteln vom örtlichen Bauernhof, die Wildkräuter von passionierten Pflückern und das Wild von heimischen Jägern ist Siegl wichtig. Die Nähe zu den Lieferanten, das hat ihm gefehlt in der urbanen Sternenküche, in der Fleisch, Gemüse, Hummer & Co mal eben rasch bei den Großlieferanten geordert wurden. – Als Hommage an seine neue Heimat und die hohe Qualität der heimischen Produkte nennt Siegl daher sein Menü „Chiemgau pur”., nur getoppt von „Chiemgau goes around the world”, dem zweiten Menü-Vorschlag, bei dem die Basiszutaten ebenfalls aus der Region stammen, doch der Hauptakteur wird importiert, darunter  Luxusprodukte we Langusten, Hummer, Kaviar, bretonischer Steinbutt.

Die Atmosphäre im 2-Sterne-Tempel präsentiert sich unverkrampft, ohne jede Steifheit, auch Sommelier Iiro Lutter und Service unter der Leitung von Simon Adam pflegen einen charmant-selbstsicheren Umgang mit den Gästen, führen mit Leidenschaft und großen Sachverstand  durch einen unvergesslichen Abend.

Top-Adresse für Feinschmecker im Chiemgau

Dolce Vita im Chiemgau

Die Vinothek - „italian essenz”

DAS ACHENTAL punktet kulinarisch nicht nur mit dem fantastischen zwei Sterne-Restaurant „es:senz”, es muss den Gästen auch „leichte Kost” offerieren: neben dem Hauptrestaurant Weißer Hirsch ist es die intime Vinothek mit gläsernen Weinschränken, der gemütlichen Atmosphäre und nicht zuletzt der italienisch-raffinierten Karte, für die ebenfalls Edip Siegl und Team verantwortlich zeichnen. Ob typische Antipasti, Burrata oder Pecorino, feine Pastagerichte, Pizza oder mediterran zubereiteter Pulpo – die Vinothek ist kulinarisch und optisch eine Auszeit für sich.

Vorab genießen wir hausgemachte Focaccia, dazu Tomaten aus dem Ofen und fermentierter Knoblauch sowie hauchdünner Daniele Schinken mit Kapernäpfeln. Die Weinempfehlung, ein „Kartäuserhof Grüner Veltliner Smaragd” passt perfekt und verlangt nach einem zweiten Glas. Das kommt zum Hauptgang: Risoni mit Jacobsmuscheln, absolut fantastisch abgeschmeckt, in einer zarten Kräutersauce und Pulpo mit gegrillter Paprika. Butterzart und kross zugleich. Buonissimo!

18-Loch-Meisterschaftsplatz und die Seehütte 10

Es ist 8 Uhr morgens. Vor uns erstreckt sich der 18-Loch Meisterschaftsplatz Achental, einer der „Leading Golf Clubs of Germany”, eingebettet zwischen Wiesen, Seen, Bachläufen, altem Baumbestand. Dazu der Blick auf die Alpen und den Wilden Kaiser, was das freudigen Kribbeln im Bauch noch verstärkt.

Die Arbeit der Greenkeeper ist längst getan, denn die Gäste sollen unbehelligt von Mähmaschinen, Pflege- und Wartungsarbeiten ihre Runde genießen. Die hat ihre Herausforderungen, eine Vielzahl an Roughs und Wasser auf dem für die Region eher untypisch flachen Gelände. (Tipp für Hundebesitzer: Hunde an der Leine dürfen mit).

Während wir sonst zügig 18 Loch beschreiten, ist auf dem Golfplatz Achental „Einhalt” geboten, denn nach 10 Bahnen wartet ein Highlight: die „Seehütte10”, eine der schönsten Halfway-Hütten Deutschlands. Gelegen am See, bietet sie neben Snacks und Erfrischungen eine einladende Holzterrasse und Liegestühle. See, Golfplatz und Kampenwand im Blick – da vergisst selbst der passionierte Golfer schnell Zeit und Raum. Geöffnet ist die lauschige Seehütte10, die auch gerne von Wanderern frequentiert wird, von Freitag – Sonntag 11-17 Uhr.

Unser Tipp, wenn die Pause länger dauert: Abkürzung nehmen, denn von der „Seehütte 10” führen Loch 17 und 18 direkt zurück zum Hotel. Wir genießen das Panorama, doch abgekürzt wird nicht. Zu schön der Tag und der Platz.

Und noch ein Tipp – wir haben’s leider nicht ausprobiert: GPS Golf Carts. Für eine  einfache Navigation über den manchmal etwas verwirrend-großzügigen Golfplatz. Zudem lässt sich mit Hilfe des GPS-Systems die Runde auf den Meter genau spielen!