Kartoffeln und die säuerliche Note vom Sauerkraut – eine Liaison, die Magen und Seele wärmt. Wichtig ist vor allem eines: die Qualität der Kartoffeln. Hier das Rezept für eine unwiderstehliche Elsässer Kartoffelsuppe.
Autor Dirk Vangerow,
Fotos ©foodhunter
ZUTATEN für 4 Personen
1 kg mehlige Kartoffeln, roh, geschält und in Würfel geschnitten
250 g speckige Kartoffeln, roh, geschält und in Würfel geschnitten
1l Gemüsebrühe
150 g Sellerieknolle, geschält und in Würfel geschnitten
1 Zwiebel, gelb oder weiß, geschält und in Würfel geschnitten
500 g frisches Sauerkraut
Salz, weißer Pfeffer, Maggi
Sauerrahm
ZUBEREITUNG
Zwiebel- und Selleriewürfel in Butter andünsten bis die Zwiebel glasig wird. Kartoffelstücke dazugeben. Alles mit Gemüsebrühe bedecken.
Sind die Kartoffeln gar, pürieren. Sollte die Konsistenz zu dick sein nochmals Gemüsebrühe hinzufügen bis die gewollte Sämigkeit erreicht ist.
Abschmecken mit Salz, etwas Pfeffer aus der Mühle (sparsam, 2 Umdrehungen reichen), ein paar Spritzer Maggi.
Sauerkraut auf ein Brett legen, 2 cm rasterförmig schneiden, (sonst sind die Fasern zu lang und das Kraut lässt sich schwierig essen) und dazugeben.
Die Sauerkraut-Kartoffelsuppe in eine Schale füllen und einen guten Klecks Sauerrahm obendrauf. Mit etwas Grün garnieren zwecks der Optik.