Wer hat sie eigentlich erfunden, die Salami, die wohl bekannteste Wurst der Welt? Die Historiker sagen: die Langobarden. Dieser nordgermanische Stamm siedelte im Gebiet des heutigen Mecklenburg an und wusste damals schon um die Kunst, Fleisch in Därme zu füllen und mit Steinsalz haltbar zu machen. So wanderte die haltbare Wurst über Ungarn nach Norditalien wo sie auch ihren endgültigen Namen bekam. Salami. Nur manchmal gibt es sie grob, mit dicken Fettstücken, steinhart oder viel zu weich und es gibt die Edlen, die Salami-Kreationen von Patrick Bouillac.
Autor Dirk Vangerow, Fotos Foodhunter
Diese Dauerwurst hielt schon in Vor-Gourmetzeiten lange Dank des Salzgehaltes, war fett- und nährreich und ist somit bis heute der ideale Reiseproviant. Abgeleitet davon ist „Salumi ” der italienische Oberbegriff für Wurstwaren.
Zurück zu Patrick Bouillac, der die Edelsten dieser Gattung aus Frankreich auf dem Markt verkauft. Die feinaromatische ”Saucisson extra maigre au jambon” mit nur 7 % Fett, hauchdünn geschnitten ein Traum… Die ”aux noix“, mit feinen Grenobler Walnüssen, die kräftige „à l’ail“ und die „weinige“ mit Rotwein aus der Gamay-Traube, die ”Saucisson Canne au Marc de Bourgogne” mit Trester, alle im Edelschimmel gereift, sind nicht minder fein. Erhältlich samstags auf dem Markt auf dem Gutenberg Platz in Karlsruhe, den wir, wenn’s geht und wir gerade im genussreichen Baden-Württemberg weilen, gerne live besuchen.
Doch plötzlich wollte der Münchner Freundeskreis mehr davon und so nutzen wir, was Monsieur Bouillac uns beim letzten Besuch ans Herz gelegt hat, seinen Online-Versand. Siehe da, welche Freude, es kommt ein Paket, so liebevoll wie ein Picknick-Korb, mit rot-weiß-kariertem Tüchlein, den feinsten Salami-Variationen und nebst pergamentenem Einschlagpapier das Laune macht. Vivre la France!!! Geschmeckt hat es übrigens genauso gut wie selbst vom Markt geholt.
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