“Selbst gemacht?” “Ja, musste über Nacht im Kühlschrank stehen.” Und schon serviert uns ein cleverer Gastgeber Fantastisches im Glas: Karamell-Schokoladen-Cheesecakes, Mango-Passionsfrucht-Frischkäsekuchen oder Himbeer-und-weiße-Schokoladenmousse. Dessert Gü revolutioniert das Kühlregal.
Autor Sabine Ruhland, Fotos ©foodhunter
Der süße Luxus kommt aus London und ist jetzt auch bei uns erhältlich: u.a. Rewe, Edeka, HIT, Kaufland, Globus, Kaiser’s Tengelmann, Metro … gekauft wird ein 2er-Pack im Karton, weshalb das Glas selbst ohne Namen, Kalorientabelle oder Ähnliches auskommt. Und die Gastgeberin sagen kann: “Aber ja, selbst gemacht, musste über Nacht ….”
Fred Ponnavoy schmunzelt. Der Patissier, seit seinem 14. Lebensjahr in süßen Schüsseln rührend, freut sich über die Akzeptanz seiner Dessert-Kreationen im Glas. “Premium-Desserts im umweltfreundlichen Glas und im Kühlregal, raffiniert gemacht, damit stehen wir noch am Anfang. Da ist noch viel Spielraum.”
Was allerdings der in unserem Ohren leicht befremdliche Name GÜ zu bedeuten hat? Kommt von “le gôut”, französisch für Geschmack, doch das konnte kein Engländer aussprechen – und auch der deutsche Markt hätte sicher sein Schwierigkeiten damit gehabt. So würde es ein Gü.