Hawaiianische Poké Bowls sind angesagt. In München wie in Hamburg. Die Schalen sehen schick aus, liegen gut in der Hand, sind gefüllt mit gesundem Inhalt, verlangen nicht nach großer Kochkunst und lassen sich bequem essen. Auch im Liegestuhl. Weshalb das Kailua Poké am Mühlenkamp eine hippe Genussinsel ist. Wo früher ein Burgerladen war, wird heute „gepokért“, denn die Inhaber haben schon einiges aufs Spiel gesetzt, um ihren Traum von der Gastronomie zu verwirklichen.
Autor Sabine Ruhland, Fotos ©foodhunter
Unser Ferienloft liegt in Winterhude und wie alle Neuankömmlinge zieht es uns an Wasser. Mehr zufällig stoßen wir auf das Kailua Poké unterhalb der Brücke, direkt am Anlegesteg der Alsterschiffe. Bastschirme, Palmen und Liegestühle sorgen für den nötigen Südseezauber, Das Publikum entspannt, viel PR- und Medienbranche, man gibt sich lässig, alles liegt und sitzt bunt durcheinander.
Ebenso bunt präsentieren sich die Bowls: Basis ist weißer Reis, Vollkornreis oder Rotkohl-Coleslaw – klingt auch besser als Krautsalat. . Dazu gesellen sich Thunfisch, Lachs oder Rote Bete. Für den Geschmack sorgen verschiedene Marinaden, die unterschiedlichsten Beilagen Toppings und vier Dressings. Genug, um daraus unendlich viele Variationen zu fertigen.
Unser Paia Tropic mit Atlantik Lachs, Orange-Ponzu Marinade, Island Coleslaw, Süßkartoffel Mousse, Grüne Lu´au Bohnen, Honig Melone, Granatapfelkerne, geröstete Kokos Flocken, Wasabi Birnen Mayo für 10,50 ist eine satte Portion.
Christian Kille und Patrick Krüger haben ihrem „Imbiss“ rund ums hawaiianische Nationalgericht nach langen Anläufen 2017 eröffnet. Einige Jahre zuvor setzten sie noch auf den Burger-Trend, danach auf BBQ, jetzt also Poké. Wir wünschen den beiden, dass Trend und Stammpublikum dieses Mal länger bleiben.
Kailua Poké Hamburg
Himmelstraße 45
22299 Hamburg
Mo–Sa 11–21.30 h
So 14–21.30 h
www.kailuapoke.de