Schwarzkümmelöl – stärkt, schützt, schmeckt

Schwarzkümmelöl - stärkt, schützt, schmeckt

Schwarzkümmelöl stärkt das Immunsystem und das wiederum ist die beste Waffe, um sich gegen Erreger wie Covid zu schützen. foodhunter gönnt sich seit Jahren täglich einen TL Dr. Sprout Schwarzkümmelöl. Im ersten Moment gewöhnungsbedürftig, denn mit Olivenöl hat der Geschmack wenig gemein: Sesam, Oregano, Pfeffer, Thymian, Bohnenkraut, Eukalyptus … eher streng und bitter, doch hat sich der Gaumen an diese kreative Bitternis gewöhnt, fängt Schwarzkümmelöl an, kulinarisch Spaß zu machen. 

Autorin Sabine Ruhland, Fotos ©foodhunter

 

„Schwarzkümmel heilt jede Krankheit – außer den Tod“: Zu dieser Überzeugung kam der Prophet Muhammad schon vor über 1300 Jahren. Vor allem im Orient und in Mittelmeerländern wird Schwarzkümmelöl daher von jeher zur Stärkung des gesamten Organismus eingesetzt. Auch Hippokrates und den Pharaonen war diese Wirkung bekannt und so verwendeten sie Schwarzkümmelöl nicht nur zum Würzen für ihre Speisen, sondern auch als Medizin bei diversen Beschwerden.

 

Stärkt das Immunsystem – Schwarzkümmelöl

 

Für das Schwarzkümmelöl von Dr. Sprout werden Schwarzkümmelsamen kalt gepresst, denn einige der Inhaltsstoffe sind wärmeempfindlich. Das daraus gewonnene Öl ist eine reiche Quelle an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen.

„Vor allem das im Schwarzkümmelöl enthaltene Tymochinon hat ein breites, antivirales Spektrum und ein Immunsystem stärkendes Potential, das eine vorbeugende Einnahme vor und während einer Corona-Erkrankung durchaus rechtfertigen würde.”

Andreas Kornis von Unikorns in Prien am Chiemsee, Hersteller von Dr. Sprout Schwarzkümmelöl

 

Schwarzkümmel nicht verwechseln mit Kreuzkümmel oder Gewürzkümmel!

 

Dr. Sprout
100% kaltgepresstes Schwarzkümmelöl aus gekeimtem Bio-Schwarzkümmel

 

Dr. Sprout Produkte werden aus gekeimtem Getreide hergestellt und basieren auf der Forschungsarbeit von Dr. Ferenc Föglein. „Lässt man Getreide keimen, dann handelt es sich nicht mehr um einfaches Getreide, sondern es ist dann vergleichbar mit gesundem, frisches Gemüse, besitzen Rohkost-Qualität”, so Andreas Kornis. „Gekeimte Samen werden leicht und wirkungsvoll vom Körper aufgenommen.”

Durch den Keimungsprozess bildet sich im Getreide Chlorophyll. Hemmstoffe, die das Samenkorn vor Fraßfeinden schützen sollen, werden durch die Keimung abgebaut. Schwer verdauliche Eiweiße werden unter Einwirkung von Enzymen in leicht verwertbare Aminosäuren umgewandelt – Fett in wertvolle Fettsäuren. Die im Getreidekorn vorhandenen Vitalstoffe und Vitamine vervielfachen sich zum großen Teil und deren Bioverfügbarkeit wird durch die Keimung deutlich verbessert.

 

 

Das steckt in Schwarzkümmelöl
Quelle: Uniklinik Freiburg

 

  • Den größten Anteil machen ungesättigte Fettsäuren wie Linolsäure aus. Sie gehört zu den essentiellen Fettsäuren, die unser Körper nicht selber herstellen kann.
  • Die enthaltenen ätherischen Öle sollen antioxidativ, desinfizierend und antimykotisch wirken.
  • Außerdem stecken in Schwarzkümmelöl viele wichtige Mineralstoffe wie Zink, Magnesium., Aminosäuren, sowie mehrere Vitamine.
  • Das enthaltene Thymoquinon wirkt antioxidativ, antientzündlich und antibakteriell.

„Es gibt Hinweise darauf, dass Schwarzkümmelöl das Immunsystem stärken kann. Deshalb wird es gerne bei bei ganzheitlichen Therapien von Allergien und Immunschwäche eingesetzt.

 

Schützt ein starkes Immunsystem vor einem schweren Covid19-Verlauf?

 

Die meisten Menschen, die sich mit dem Corona-Virus infizieren, haben keine oder nur milde Symptome. Andere dagegen haben schwere oder sogar tödliche Verläufe. Macht ein funktionierendes Immunsystem den  Unterschied?

 

„Es gibt Hinweise, dass eine funktionierende Immunabwehr direkt nach der Ansteckung eine Rolle spielt.”

Carsten Watzl, Immunologe an der TU Dortmund

 

Man weiß, dass alte Menschen und Menschen mit einer Vorerkrankung ein deutlich höheres Risiko haben, schwer zu erkranken und zu sterben, als junge Menschen. Hier spielt das Immunsystem in der Tat eine Rolle.

 

Eine Forschungsgruppe der Charité Berlin fand heraus, dass wichtige Zellen des Immunsystems, die T-Helferzellen, bei Menschen der Risikogruppen zwar besonders häufig gebildet werden, aber nicht richtig funktionieren. Das könnte hinderlich für eine effiziente Bekämpfung des Erregers sein. Insofern deutet zwar viel darauf hin, dass viele schwere Verläufe mit dem Immunsystem zusammenhängen, das heißt aber nicht, dass die Betroffenen daran etwas ändern können, so der Virologe Marco Binder vom deutschen Krebsforschungsinstitut in Heidelberg. „Was Menschen für einen schweren Covid-19-Verlauf prädestiniert, sind große Einschnitte in die Funktionsfähigkeit des Immunsystems, die wir nicht selbst in der Hand haben. Also genetisch bedingte Immundefekte, Alter oder Vorerkrankungen.”