Im Frühjahr 2015 haben Sven Niederbremer (Chefkoch) und Pierre Hartung (Gastgeber) die Weinstube Zwockelsbrück in Neustadt an der Weinstraße übernommen. „Immer noch ein Geheimtipp“, versprechen uns Pfälzer Freunde. So ist es. Das Gebäude – ein altes Sandsteinhaus, imposant, mit güldenen Buchstaben, die noch prangen von einst dort beheimateten Antikhaus. Die Weinstube Zwockelsbrück liegt oberhalb des Bahnhofs und bietet Genießern einen schönen Blick auf die gegenüberliegenden Weinberge. Das Ambiente ist stilvoll nostalgisch, jedes Detail passt, nichts ist kitschig.
Autor Sabine Ruhland, Fotos ©foodhunter
Die Weinstube Zwockelsbrück in Neustadt, eine Tradtitionsadresse, die von einem engagierten Team geleitet wird. Einer davon Pierre Hartung, der Mann an der Service-Front und gebürtiger Kurpfälzer. Die Empfehlung zum Aperitif ein Sekt von Jülg. Ein extrem feiner Tropfen, der unsere Gaumen beschwingt das Lunch einläuten lässt. Wir wählen das Business-Lunch, 3 Gänge 16 Euro (Di-Fr).
Es ist nicht viel los an diesem Mittwoch mittag – Neustadt sei kein Ort für Business-Lunch, erfahren wir, zu wenig große Unternehmen. Umso schöner, dass Hartung und Niederbremer ein solches Angebot bieten.
Auswahlreich die Weinkarte – selbst bei den offenen Weine darf der Feinschmecker zwischen Tropfen wie Knipser Clarnette Rosé, Ohler Riesling Mandelgarten „Alte Reben“ oder Philipp Kuhn Incognito wählen.
Da wir etwas zu feiern haben entscheiden wir uns für eine Flasche Weegmüller Cuveé 3 Schwestern. Ein exzellenter Tropfen, weit entfernt vom Mainstream und ab sofort einer unserer Lieblinge. – Wie es auch die Weinstube Zwockelsbrück ist, die bei künftigen Pfalzbesuch unsere persönliche „always-come-back-Liste“ ziert.
WEINSTUBE ZWOCKELSBRÜCK
Bergstraße 1
67434 Neustadt an der Weinstraße