Foodhunters marokkanische Freunde besitzen eine Plantage von Arganbäumen. Da erwartet uns immer ein traumhaftes Mitbringsel. Arganöl.
Autorin Sabine Ruhland, Fotos Foodhunter
Der Nuss-Vanille-Honig-Duft ist so umwerfend wie der Geschmack des Arganöls, dessen Herstellung weltweit einmalig ist. So wächst der Arganbaum nur im Südwesten Marokkos, nirgendwo sonst.
Insgesamt auf rund 800.000 ha Anbaufläche. Dazu kommt, dass ein Baum nur rund 30 kg Früchte schenkt, gerade genug für 1 Liter Argarnöl.
So wird Arganöl hergestellt
Also wird den Früchten größte.Achtsamkeit geschenkt, sie werden werden vorsichtig mit der Hand gesammelt, kein Schütteln des Baumes, kein Abschlagen der Früchte wie bei mancher Olivenernte.
Das Fruchtfleisch wird abgelöst und zum Vorschein kommt ein Kern der ca. 15x so hart wie eine Haselnussschale ist. Die Schale des Kerns muss zerschlagen werden, um an die innere „Mandel“ zu kommen.
Diese wird zumeist geröstet, was für den extrem nussigen Geschmack verantwortlich ist, und danach in schweren Steinmühlen von Hand gemahlen.
Arganöl ist ein wunderbares Öl und es heißt ein EL davon täglich trage bedeutend zur Gesundheitsförderung bei. Natürlich schmeckt Arganöl auch zu Salat im Dressing und wer Luxus pur will, nimmt es zur Hautpflege.
Geniales Sommer-Dessert:
Arganöl über Vanilleeis. Schmeckt fantastisch!
(Alternativ kann es auch Kürbiskernöl sein)
Der Preis entscheidet: kaufen Sie kein Arganöl, das weniger als 20 Euro pro 250 ml kostet. Die paar Euro, dienSie letztlich einsparen, gehen meist auf Kosten des Geschmacks und der Qualität.