von foodhunter
Kategorie: Restaurants

Tatar vom Nebraska Beef. Brasserie 1806, Breidenbacher Hof

Tatar vom Nebraska Beef. Brasserie 1806, Breidenbacher Hof
Tatar Nebraska beef Breidenbacher Hof

Wie exzellent eine Küche ist, zeigt sich an Details. So erfahren wir in der “Brasserie 1806”, Restaurant des Breidenbacher Hofs in Düsseldorf, was aus einem Stück Fleisch werden kann, wenn es in die richtigen Hände kommt. Das “klassische Beef Tatar, 100g vom Nebraska Filet” erfüllt meisterlich alle Anforderungen. 

 

Autor Dirk Vangerow, Fotos ©Foodhunter

 

Vorneweg, dieses Tatar mit hausgemachten Fritten kostet 30 Euro. Ein Gericht also, das es zu genießen wie zu zelebrieren gilt, weshalb unsere beiden bestellten Beef Tatar im Team zubereitet werden, damit keiner von uns Gästen warten muss. Der erste entscheidenden Punkt: das Nebraska Filet wird handgeschabt und nicht gewolft an den Tisch gebracht.

Aus gehackten Kapern, roten Zwiebeln, Piment d’Espelette, Gurken-Brunoise, Murray River Salz, Senf und Eigelb darf der Gast wählen, Restaurantleiter Dennis Laubenstein sorgt für die richtige Dosierung. Neugierige Blicke von den Nachbartischen. Ein Schuss Cognac oder Wodka? Wir entscheiden uns für Gin, Monkey 47.

Auf einer Gabel wird eine haselnussgroße Probe serviert. Wunderbar. Zeitgleich mit dem fertig angerichteten Tatar kommen die doppelt-frittierten heissen Pommes.
Das kühle Fleisch schmilzt am Gaumen. Dazu ein weißer Müller-Thurgau aus der Magnum von Bernhard Huber aus Baden.

Was sollen wir sagen – diese Variante steht mit dem Tatar des “Au Bœuf” in Soufflenheim und der “Bar des Théâtres” in Paris auf Augenhöhe und ist Dank der perfekten Pommes unser persönlicher Platz 1.

 

1806, Foto Foodhunter (1)
Im Team werden unsere beiden bestellten Beef Tatar zubereitet. Schon das Zusehen steigert den Appetit um ein Vielfaches.

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