Voll des Lobes was Küche und Ambiente betrifft. Einzig an den Preisen haben viele Gäste auf Online-Kritikportalen zu knabbern. Doch diese Preise haben ihren Grund. The Spice Bazaar bietet mediterran-orientalische Küche und achtet auf ökologisch produzierte Produkte. Zudem ist alles hausgemacht.
Autor Sabine Ruhland, Fotos ©foodhunter
WICHTIG: Seit Januar 2018 hat das Spice Bazaar leider nicht mehr mittags geöffnet, sondern Mo-Fr erst ab 17 Uhr. Die Abendkarte umfasst ein Menü, das täglich wechselt. Auch Sa und So neue Öffnungszeiten: ab 15 Uhr.
Die Mittagskarte? Ändert sich täglich. Die Produkte? Das Fleisch kommt von Biolieferanten wie Sonnberg oder Grosserhof. Die Kuchen? Hausgemacht. Die Salate? Hausgemacht: Mangold mit gegrillter Paprika, Feta und Minze oder gegrillte Artischocken mit Ziegenkäse, grünen Bohnen und Granatapfelsirup – alle in bunten Schüsseln angerichtet. “Damit unsere Gäste sehen können wie ihr Salat später aussieht”, erfahren wir.Auch sonst zeigt die Karte des Restaurants The Spice Bazaar, was bei den Münchnern angesagt ist.
Feine mediterran-orientalische Speisen: Carne Salat, bei dem mariniertes Rindfleisch mit Pecorino, Basilikum Olivenöl und Pinienkernen serviert wird oder Oriental lamb shank bei dem zarte Lammstelze eine Liaison mit Rosmarin, Thymian und Büffelmilch-Joghurt eingeht.
Und selbst wenn wir mittags nie Süßes essen – an den hausgemachten Kuchen kommen wir nicht vorbei. Die gigantischen Kalorienbomben sind hausgemacht und so bleibt die Qual der Wahl zwischen einem Blueberry cheese cake, einem New York Lemon cream cheese oder doch dem Orientalischen Schokoladenkuchen, der innen so saftig ist, dass schon sein Anblick alle Sinne schmelzen lässt. – Eine anregende Adresse, die in der Münchner Innenstadt rund um Maximilianstraße eine kulinarische Lücke schließt.