von foodhunter
Kategorie: Reise

Workshop Ischgl: Innovation Slope Gliding

Workshop Ischgl: Innovation Slope Gliding

 

Advertorial
Jonas Loewe
Plenos – Agentur für Kommunikation
Fotos © Workshop Ischgl

 

„Slope Gliding”  – Schweben ist das neue Skifahren

 

Laut einer Studie der Universität Bayreuth könnten bis zum Ende dieses Jahrhunderts aufgrund des Klimawandels weltweit 13 Prozent aller Skipisten verschwunden sein. Auch in den äußeren Gebieten der Alpen müsse man mit einer deutlich verkürzten Saison rechnen. Bis 2100 wird ein Rückgang der Tage mit geschlossener Schneedecke um 42 Prozent prognostiziert. In vielen Wintersport-Destinationen könnte Skifahren also bald Schnee von gestern sein.

Günther Aloys hat mit seinem WORKSHOP ISCHGL eine Institution ins Leben gerufen, die alternative Konzepte zum klassischen Skitourismus ausarbeitet, darunter überdachte Skipisten, sogenannte „Downhill Bubbles“. Seine neueste Vision: „Slope Gliding”.

 

Beim Slope Gliding lassen Ballone die Gäste talwärts schweben.

 

Die Hülle soll in einem kleinem Rucksack transportierbar sein und an der Bergstation mit einer Kartusche in wenigen Sekunden aufgeblasen werden, so der Gedanke. Abschließend schwebt man am Hang entlang hinunter ins Tal, berührt dabei manchmal den Boden, um das neuartige Sportgerät lenken zu können.

 

 

Günther Aloys empfiehlt eine Machbarkeitsstudie, um verbleibende Fragen zum Slope Gliding, etwa das Verhalten des Ballons bei starkem Wind, klären zu können.

 

Sicher ist: Wir werden auch in Zukunft Berge und Seilbahn-Anlagen haben, wir müssen sie aber in niedrig gelegenen Skigebieten anders nutzten“, betont der Hotelier. „Orte wie Ischgl werden noch lange schneesicher sein, anderswo braucht es aber neue Ansätze.“

 

Die Synthese aus Luft- und Wintersport Luft- und Wintersport werden schon jetzt kombiniert. Sportlich zum Beispiel beim Heliskiing, touristisch beim Ballonfahren über verschneite Landschaften in den Skiregionen.

Günther Aloys will aus der Kombination mit seiner innovativen Idee eine Synthese machen und damit vor allem junge Menschen ansprechen.

 

Bei der jüngeren Generation treffen wir damit sicherlich den richtigen Nerv. ‚In‘ ist alles, was driftet, gleitet oder fliegt“, erklärt der Tiroler Tourismus-Pionier.”

 

Slope Gliding befeuert außerdem die im WORKSHOP ISCHGL entstandene Idee des Erlebnisparks Alpen.

 

„Die Menschen müssen das Gefühl haben: Wenn ich den Alpen Urlaub mache, kann ich was erleben. Nicht das, was wir vor 20 Jahren als Erlebnis empfunden haben, sondern das, was die Jungen in 20 Jahren als Erlebnis empfinden werden“, betont Günther Aloys, der mit der gleichen Einstellung einst den Après-Ski-Trend ausgelöst hat.

 

„Wir dürfen nicht in der Vergangenheit haften bleiben oder Trends nachlaufen – Österreich und der Alpenraum haben im Wintertourismus eine Führungsrolle inne. Wollen wir, dass das so bleibt, müssen wir unsere Innovationskraft zurückgewinnen.“ Der WORKSHOP ISCHGL will dazu weiter seinen Beitrag leisten.

 

Über Günther Aloys: Der Tiroler ist seit 1969 selbstständiger Hotelier (Hotel Madlein und Hotel Elisabeth). Außerdem war Aloys zehn Jahre lang Vorstand des Tourismusverbandes Ischgl und Aufsichtsrat der Silvretta Seilbahn AG. Durch seine innovativen Maßnahmen trug er maßgeblich dazu bei, dass Ischgl bei der Auslastung und beim Pro-Kopf-Einkommen zur Nummer 1 in den Alpen wurde. Seit 1992 ist er Vorstand des Workshop Ischgl und hat in diesem Rahmen ein 350-seitiges Workbook voller kreativer Innovationen und Visionen erstellt.

 

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