Auch so können Chilis aussehen, fast wie eine Olive. Diese heißen Catarina Chilis und kommen aus Mexiko. Ob man sich da den Mund verbrennen kann? Autor Dirk Vangerow Nein, die Chilis haben zwar ein kräftiges Aroma, sind aber leicht fruchtig und besitzen eine angenehme, milde Schärfe. Ihr Clou: das Aroma weiterlesen…
Kaffee. Vom Luxusgut zur Billigware. Gut ist anders: Private Röstereien

Seit Jahrzehnten kommt der Foodhunter-Küche kein Kaffee ins Haus, der von den großen Herstellern wie Darboven, Melitta oder Nescafé in die Supermarktregale wandert. Verachtenswertes Umgehen mit Mensch und Natur, das war immer so und daran hat sich bis heute nichts geändert, trotz EU-Gesetze, Bio-Boom und angeblich verantwortungsbewussten Lebenmittelketten. Machen wir weiterlesen…
Fermentierter Pfeffer? Ein Feuerwerk auf der Zunge

„Einfach nehmen und essen“, lautete die Aufforderung, um in eine kleine Dose schwarzen Pfeffers zu greifen. Kurzes Zögern, denn das dürfte eine scharfe Angelegenheit werden. „Nur zu, dieser fermentierte Pfeffer wird dich umhauen.“ In der Tat. Seither streuen wir ihn auf jedes nur erdenkliche Gericht. Wir können nicht mehr ohne! weiterlesen…
Feueralarm! Bih Jolokia, der schärfste Chili

Dieser indische Chili ist derzeit die schärfste erhältliche Sorte. Nicht umsonst trägt er je nach Region die Bezeichnung Geister-Chili (Bhut Jolokia) oder Gift-Chili (Bih Jolokia). Autor Sabine Ruhland, Foto ©foodhunter Seine gemessenen Spitzenschärfewerte erreichen über 1 Mio. Scoville-Einheiten! Geschmacklich erinnert er an den nahe verwandten Habanero. Meist bekommen Sie weiterlesen…
Steffen Teufel züchtet Edelkrebse in Basthorst

Die Weide in der Nähe von Schwerin stand jahrelang ständig unter Wasser: Nur ein einsames Pferd fühlte sich wohl und fraß friedlich das Gras. Die Wiese, weit größer als ein Fußballfeld, durchziehen jetzt elf Teiche. Heimat für Tausende Edelkrebse. Die ersten Tiere als Stammhalter seiner Zucht sammelte Steffen Teufel mit amtlichem weiterlesen…
Pink Salt Flakes: Murray River Salt.

Die Murray River Pink Salt Flakes haben einen milden Geschmack und sind ideal zum Nachwürzen oder als Tischsalz. Die Kristalle haben eine feine Konsistenz, schmelzen förmlich zwischen den Fingern und auf der Zunge. Als wir es kürzlich bei Schuhbeck entdeckt, gekauft und anschließend unseren Gästen bei einem Abendessen als Vorspeise weiterlesen…
Der Mohn des Waldviertels, ein Sommer-Reich

Die Zeit ist reif. Die Kapseln prall gefüllt und es gibt nur noch eine blasse Erinnerung an die Blütezeit, als der knallrote Klatschmohn wenige Tage lang mit dem glühenden Abendrot am Himmel um die Wette flammte. Autor Sabine Ruhland, Fotos ©foodhunter Kaum noch entdecken wir sie, weiterlesen…
Mangold. Bunt, gesund und geschmacklich ein Chamäleon

Autor Dirk Vangerow, Fotos © foodhunter Nussiges Aroma sagen die einen. Eher wie Spargel, sagen die anderen. Es liegt an der Zubereitung wie er schmeckt. Wie auch immer – Mangold ist vor allem aufgrund seiner Vitalstoffe, reich an Eiweiß, Jod, Vitaminen, Natrium, Eisen, Kalium weiterlesen…
Rentierleber und Karamellkäse. Oslos neues Spezialitätenparadies heißt Mathallen

Torvhallerne in Kopenhagen und dem Borough Market in London waren Vorbild. Jetzt hat auch Oslo einen sehenswerten Lebensmittelmarkt in alten, umgebauten Fabrikhallen. „In den letzten Jahren mussten Fischhändler, Metzgereien und Delikatessen-Geschäfte im Zentrum Oslos wegen der Konkurrenz der großen Supermarktketten schließen. Wir wollen die kulinarischen Erfahrungen und Kenntnisse zurückholen“, sagt Frode weiterlesen…
Smörrebrod, das berühmteste „belegte Brot“ der Welt

Eine überdimensionale Kochmütze über dem Eingang in Kopenhagens „Kongensgade 70“ krönt die Grand Dame des Smörrebrod: Ida Davidsen. Im „House of Davidsen“ wird heute in fünfter Generation geführt, was Oskar Davidsen einst erfand. Das berühmte belegte Brot. Gefragt ist bei diesem dänischen Nationalgericht allerdings nicht die hohe Kochkunst, sondern Kreativität. weiterlesen…
Die Fische des Grafen. Castell’sche Fischzucht im Allgäu

Seit wir seine Saiblinge gemeinsam mit den Schuhbeck-Köchen zu feinstem Tatar verarbeitet haben, ließ uns die Leidenschaft für diese Qualität nicht mehr los. Wir machten uns auf den Weg ins Allgäu, wollten dem jungen Anton Graf von Faber-Castell entlocken, was er anders macht. Die Lösung ist so einfach wie wirkungsvoll. Autor Sabine weiterlesen…
Saisonale Rarität. Bleu de Termignon
Wir sind in Münchens berühmten Käseladen „Käse Abt“ am Kurfürstenplatz. Das letzte Stück eines „Bleu de Termignon“, eines Savoyer Blauschimmelkäses dürfen wir kosten, denn bald ist Schluss mit dieser Käsewonne. „Keine Bange“, sagt Gunther Abt, ab Oktober gibt es ihn dann wieder.“ Woher kommt er und was macht ihn so besonders? Wir weiterlesen…
Gailtaler Speck. Gutes Tierleben, gutes Produkt

Albert Jank war lange Jahre in einer Großmetzgerei beschäftigt bis er den Wahnsinn der Mästereien nicht mehr ertragen konnte. Heute macht er sich nicht mehr für ein Gütesiegel stark, sondern für eine Plombe: Gailtaler Speck. Autor Dirk Vangerow, Fotos ©foodhunter Der Gailtaler Speck, was macht ihn aus? Der weiterlesen…
Genuss in Fuschl: Oberhinteregger’s Erlebnisbauernhof

„Erst wollt d’Frau an Holzofen, wei’s a Brot backen wollt. Hab ich ihr gleich ein ganzes Backhäusl gebaut“, lacht er verschmitzt. „Dann wollt d’Frau an Kas machen, oiso ham a des a g’macht. Jetzt macht’s an Kurs für Kräuterkunde, Naja, jetzt ham ma an herrlichen Kräutergarten o’pflanzt.“ So ist nach weiterlesen…
Die süße Seite des Gailtals: Konditorei Semmelrock

Himbeerroyaltorte, Topfenobsttorte, Punchkrapferl, Erdbeer-Holunder-Törtchen, Kardinalschnitte oder Haustorte. Die Konditorei Semmelrock ist eine Institution im Gailtal und Erich Semmelrock ein begnadeter Jongleur mit den Produkten der Region. Autor Sabine Ruhland Als der bekannte deutsche Zuckerbäcker Georg Maushagen (u.a. Hochzeitstorte Trump) Urlaub im Gailtal machte, kam er jeden Tag in die Konditorei weiterlesen…